Nun gibt es endlich Licht! Nach nur drei Tagen für Anlieferung, Zusammenabu und Aufstellung standen die neuen Flutlichtmasten in Klein Rönnau.
Als der 40t Bagger erstmal angesetzt hatte, wurde das 6 Meter lange Gründungsrohr in 2 Minuten versenkt. Wenige Stunden später standen dann auch schon die drei Masten, so dass die zahlreichen Jugendmannschaften am Nachmittag alles begutachten konnten.
Durch die Sanierung 2019 und der kontinuierlichen Pflege durch unseren Platzwart und den Mährobotern, ist der Trainingsplatz in einem Top-Zustand. Es wird eine Freude, wenn nun auch späte Trainingseinheiten und Abendspiele auf Rasen durchgeführt werden können.
Schon 2017 kam die Idee auf die Flutlichtanlage auf dem Sportplatz in Klein Rönnau zu erweitern. Denn es gibt nur einen Rasenplatz, der halbseitig beleuchtet wird und der deshalb in der dunklen Jahreszeit nur teilweise zum Training und leider überhaupt nicht für Spiele genutzt werden kann.
Das halbseitige Licht macht es den Spotlern schwer Unebenheiten, Löcher und entgegenfliegende Bälle zu erkennen, welches zu einem erhöhtem Verletzungsrisiko führt.
Damit der Trainingsplatz auch in der dunklen Jahreszeit genutzt werden kann, soll das Flutlicht auf den ganzen Platz erweitert werden. Dazu müssen auf der Westseite des Platzes drei neue Flutlichtmasten gebaut werden, energiesparende Lampen montiert werden und Strom-kabel gelegt werden. Mit dieser Maßnahme wird es möglich Trainingsübungen und -spiele, die viel Platz benötigen, auf dem Gelände durchzuführen. Außerdem können dann mindestens zwei Mannschaften parallel trainieren und der ausgeleuchtete Platz kann als Ausweichplatz für Wettkämpfe genutzt werden.
Aus dem letzten Flutlichbau im Jahr 2013 war bekannt, dass man mit der AktivRegion Holsteins Herz einen Förderer bekommen könnte, um die Maßnahme zu finanzieren.
Nach einigen planerischen Vorbereitugen mit der Gemeinde Klein Rönnau und vielen hilfreichen Abstimmungen zwischen der Geschäftsführung von Holsteins Herz, dem LLUR , dem LSV und dem Kreis Segeberg gab es Anfang 2020 dann auch die Zusage.
Die Kosten für die Erweiterung lagen bei rund 47.000€.